Als Folge des Klimawandels hat sich die Zahl der Naturkatastrophen in den letzten zwanzig Jahren verdoppelt. Neben geologisch bedingten Ereignissen wie Erdbeben und Tsunamis führen deshalb immer häufiger extreme Wetterlagen zu Orkanen und Überschwemmungen, Waldbränden, Schnee- und Schlammlawinen, die erhebliche Schäden verursachen und große Teile der Infrastruktur zerstören.
Mit seiner enormen Transportkapazität und seiner nahezu uneingeschränkten Mobilität zu Lande und zu
Wasser ist der PIONIER auch das ideale Fahrzeug für den Einsatz in Katastrophenregionen. Mit den entsprechenden Aufbauten kann er Rettungskräfte in die betroffenen Gebiete bringen, die schnelle Erstversorgung mit Medikamenten, Trinkwasser, Lebensmitteln, Strom und Unterkünften sicherstellen, bei Rettungs-, Bergungs- und Löscharbeiten helfen sowie auch die Wiederherstellung von Infrastruktureinrichtungen unterstützen.
Der PIONIER fährt nicht nur in schwierigem Gelände, sondern selbstverständlich auch auf jeder Straße. Mit bis zu 45 km/h. Und für längere Landwege lässt er sich auf einem Tiefbett-Sattelauflieger zum Einsatzort befördern.
Als echtes Amphibienfahrzeug legt der PIONIER eigenständig längere Strecken in jeder Art von Gewässer zurück. Er kann sogar von einem Hochseeschiff vor der Küste zu Wasser gelassen werden und selbständig zum Ufer schwimmen.
Der „kleine“ PIONIER PI18 3660 ist auch für interkontinentale Einsätze geeignet. Mit Frachtflugzeugen lässt er sich an nahezu jeden Ort der Welt transportieren. Mit 10 Tonnen Nutzlast und denselben Fahreigenschaften wie sein großer Bruder.